Belphain Cyruion Frostohr Feuerauge Altwasser

alias Adeptos, Cyri, Cyruion oder Cyruion von Donnerbach

Rasse: Auelf
Kultur: Mittelländische Städte/Siedlerstädte des Nordens
Profession: Magier (Seminar der elfischen Verständigung zu Donnerbach)
Geburtstag: 29. TRAvia 968 BF
Haare: mittelblond
Augen: saphirblau
SpielerIn: Nebbi

Vor- und Nachteile
Akademische Ausbildung (Magier); Altersresistenz; Astrale Regeneration: 1; Begabung für [Merkmal] Hellsicht; Dämmerungssicht; Gutaussehend; Herausragende Eigenschaft: Intuition 2; Herausragender Sinn: Sicht; Meisterhandwerk (Schneidern); Resistenz gegen Krankheiten; Vollzauberer; Wohlklang; Zweistimmiger Gesang / Arroganz 4; Dunkelangst 8; Eitelkeit 4; Nahrungsrestriktion (Obst/Gemüse); Neugier 6; Prinzipientreue 6 (Kampfvermeidung; Naturschutz; Keine Verhandeln mit Borbaradianern); Schlafwandler; Sensibler Geruchssinn 6; Rachsucht 2 (Borbarad); Sippenlosigkeit; Unfähigkeit für [Merkmal] Dämonisch; Unfähigkeit für [Talent] Zechen; Vorurteile (Borbaradianer) 5; Verfolgungswahn 2; Weltfremd (Adel/Feudal) 5

Fähigkeiten
MU, KL, IN, KO; Stäbe, Sinnenschärfe; Götter/Kulte, Magiekunde, Sagen/Legenden; Sprachen kennen: Bosparano, Garethi, Isdira; Lesen/Schreiben: Kusliker Zeichen; Holzbearbeitung, Musizieren, Schneidern; Adlerschwinge Wolfsgestalt, Analys Arkanstruktur, Armatrutz, Balsam Salabunde, Bannbaladin, Blick aufs Wesen, Flim Flam Funkel, Fulminictus Donnerkeil, Oculus Astralis, Odem Arcanum, Plumbumbarum schwerer Arm, Sensibar Empathicus, Tiergedanken, Unitatio Geistesbund, Xenographus Schriftenkunde; Ritualkenntnis: Gildenmagie

Charaktereigenschaften
ernst, friedliebend, naiv, vertrauensselig, zynisch

Familie
Vingêrindal AltwasserNíniel AltwasserVingêrindal Altwasser (195) und Níniel Altwasser (147) sind die Eltern von Cyruion. Die beiden Elfen stammen aus Donnerbach und seiner Umgebung und ihre Familiengeschichte reicht bis in die Gründungstage der Siedlung zurück. Während die Auelfe förmlich ins badoc hineingeboren wurde, sind dem Waldelfen ab und an immer noch urtümlich elfische Züge anzumerken. Vingêrindal gilt als begnadeter und detailverliebter Holzarbeiter. Gleichzeitig ist er sich nicht zu schade Arbeiten wie die Fertigung von Heleonsstatuetten zu erledigen, die von Händlern vorrangig an Pilger verkauft werden. Die Elfe, wenn auch sippenlos, wäre am ehesten als Legendensängerin zu beschreiben.

Cyllessil Altwasser ist die Großmutter des Elfen, mütterlicherseits. Den Großteil ihrer Sippe verlor Cyllessil ebenso an die Orks wie ihren Mann, Yáralda. Unter anderem ist dieser herbe Verlust ursächlich dafür, dass die mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Auelfe in direkter Nachbarschaft zu ihrer Tochter wohnt. Für eine verstädterte Auelfe lebt sie verhältnismäßig zurückgezogen und meidet den Kontakt zu Menschen seit vielen Jahren, um nicht noch mehr Badoc in ihr Leben Einzug halten zu lassen. Cyllessil hat einen Bruder, Cullastor, der vor 80 bis 100 Jahren gen Gerasim aufbrauch. Seither haben sich die Beiden nicht mehr gesehen.

Frostohr und Feuerauge
Beeinflusst von den alten Sagen und Legenden über die Alten Elfen, entschloss sich Cyruion nach seinen Erfahrungen in der Gor seinem Namen eine beschreibende, bildhafte Komponente hinzuzufügen. Inwieweit und ob die Namen dabei dauerhaft erhalten bleiben, hängt nach seiner eigenen Auffassung davon ab, ob die Umstände permanent sind oder so weit verbreitet, dass er es ungeachtet dessen beibehalten würde.

  • Frostohr
    Die Widrigkeiten in der Wüste Gor führten dazu, dass dem Elfen nicht nur die Spitze seines rechten Ohres, sondern fast noch mehrere Finger erfroren wären. Während er letzteres unter dem Einsatz seiner Kenntnisse um die Heilmagie noch zu verhindern wusste, war das Ohr nicht gänzlich zu retten.
  • Feuerauge
    Die Weidener Wüstenei hinterließ ebenfalls Spuren am Leib des Elfen. Das linke Auge blutete zunächst nur leicht, wohl durch die Mengen von Staub in der Umgebung, entzündete sich jedoch in der Folgezeit, brannte wie Feuer, erhärtete und wurde trüb. Während er selbst nur mehr wie durch einen grauen Schleier hindurchblicken kann, ist es nach außen weiterhin feuerrot.

Vom Namen »Altwasser«
Lange bevor das Gebiet um den Neunaugensee von den Menschen erschlossen wurde, lebte die Altwasser-Sippe bereits zwischen den heutigen Siedlungen Donnerbach und Niritul am Neunaugensee. Ihren Namen verdankt die Sippe dabei hauptsächlich den Gewässern, mit denen sie sich umgab: dem mystischen See sowie dem Mandlaril, an dem sich Elfen bereits Jahrtausende zuvor niedergelassen hatten.
Mit den Jahren hat der Sippenname jedoch immer mehr an Bedeutung eingebüßt. Während er auf den ersten Seiten einer Donnerbacher Chronik noch Erwähnung finden und ihrem einstigen Ruhm zeugen könnte, ist er dieser Tage nur mehr eine Formalität, und wie Menschen sagen würden, ein Familienname. Das letzte Mitglied der Sippe, das noch Teil des Salasandra war, ist die Elfe Cyllessil. Ihre Tochter, Níniel, konnte ihren Lebensgefährten Vingêrindal im Angesicht eines Anfluges des Badoc allerdings davon überzeugen, ihre Abstammung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und den Namen der Sippe fortan einfach so zu nutzen wie Frau Kaltenbichel, die Müllersfrau von nebenan.