Isabella Hafergarb

Rasse: Mittelländerin
Kultur: Südaventurien
Profession: Magierin (Schule der variablen Form zu Mirham)
Geburtstag: 13. Ingerimm 987 BF
Haare: gold-blond
Augen: braungrün
Spieler/in: Drag

Vor- und Nachteile
Akademische Ausbildung (Magier), Ängste (Kinder, Pelztiere, Dunkelheit), Einäugig (Schielen), Eitelkeit, Gutaussehend, Gutes Gedächtnis, Hohe Magieresistenz / Neugier, Prinzipientreue (Lehren und Schutz), Schlechter Ruf, Schulden, Selbstgespräche, Soziale Anpassungsfähigkeit, Tollpatsch, Verpflichtungen, Vollzauberer

Fähigkeiten
KL; Schwerter, Garethi, Lesen/Schreiben Kusliker Zeichen, Ritualkenntnis (Gildenmagie), Abvenenum, Aeolitus, Armatrutz, Corpofrigo, Duplicatus, Gardianum

Charaktereigenschaften
anhänglich, eitel, wettstreitig, wissbegierig, im Kleinen zaghaft, im Großen zielstrebig

Hintergrund
Aufgewachsen in Gareth wurde sie mit acht Jahren schon sehr früh auf die Akademie der Geistreisen in Belhanka geschickt. Vielleicht war der Grund der frühen Aufnahme der Umstand eines Brandes mit fünf Jahren, vermuteten ihre Eltern doch arkane Ursachen. Die kleine Isabella hatte nahezu das ganze Elternhaus niedergebrannt. Keiner kam zu Schaden und sie kam mit einem großen Schrecken davon. Freundliche Nachbarn ließen die Hafergarbs Travia huldigend während des Wiederaufbaus bei sich wohnen. Unglück sollte auch in ihrem späteren Leben ihr steter Begleiter werden, was sie noch bitter erfahren musste. Kein Jahr vergangen geschah dergleiches in der Akademie. Bei diesem Vorfall kam keiner zu Schaden, doch vieles ging zu Bruch, Bücher verbrannten und sie flog haushoch aus der Belhankarer Akademie. Ohne die Eltern zu unterrichten, auf einen anderen Abschluß hoffend, um ihre Eltern nicht zu enttäuschen, wollte sie sich selbstständig bei einer neuen Akademie einschreiben. Das nahegelegene Grangor sollte es sein, wo sie von atemberaubenden Zauberspielen hörte. Das die Eltern bei dem Rauswurf aus Belhanka informiert wurden, wusste sie nicht und als ihr Vater Torbald nach Grangor kam, um dieses Treiben aufzuklären und seine kleine Sonnenblume zu beruhigen, mochte sie ihm nicht unter die Augen kommen. Zu schwer lastete der Schrecken des Rauswurfs auf ihren Schultern, so dass auch befriedende Versuche das Geschehene unbedeutend erscheinen zu lassen nicht halfen. Torbald kümmerte sich um das Einschreiben für sie und machte sich schweren Herzens, seine kleine Sonnenblume nicht erheitern zu können, wieder auf den Heimweg. Bei der Akademie der Erscheinungen in Grangor sah man auf Grund ihres Alters und der niedrigen Aufnahmebedingungen über ihren Schlechten Ruf aus Belhanka hinweg und sie begann sich ein wenig verstört und lieber auf die Lehren konzentrierend einzuleben. Doch sollte es schicksalsverflucht kommen, suchte sie erneut ein großes Unglück heim, bei dem sie nur eine geringe Schuld traf. Doch die anderen Studiosis wälzten die Schuld voller Böswilligkeit auf sie ab, hatte ihr Schlechter Ruf aus Belhanka doch die Runde gemacht. Und auf Grund der Umstände, traf sie das persönlich und in akademischen Kreisen härter, als ihr lieb war. So zweifelte sie an ihrer bisherigen Laufbahn, doch sie riss sich auf Grund ihrer bewussten Unschuld zusammen und wollte einen kompletten Neuanfang. Rückschläge sollten sie nicht unterkriegen und ihr Wunsch eine Adepta Minor zu werden blieb beständig. Sie wagte eine komplette Neuorientierung in eine andere Richtung sowohl örtlich, kulturell, als auch magisch und zog immer noch jung in Jahren ganz alleine gen Süden. Das Glück, die restlichen Münzen von ihren Eltern überbleibend und an die richten Leute geratend, landete sie in Mirham. Sie schrieb sich voller Tatendrank und Begeisterung dieser neuen südlichen Welt an der Schule der variablen Form zu Mirham ein, hatte sie doch gerade ihr zwölftes Jahr erklommen und wurde mit offenen Armen begrüßt. Ob es ihre Vorkenntnisse waren, ihre Begabung oder ihre noch jungen Jahre, ihr Ausdruck in ihren begeisterten Augen oder ihr frisches Erwachsenendasein, noch formbar und doch selbstbestimmend. Ihr waren die Gründe nicht wichtig, warum sie sie nahmen. Der frische Wind der Elementarmagie, Veränderung der Umwelt und Gegenstände war wie für sie geschaffen. Sie lebte sich gut ein, studierte tatkräftig. Und auch wenn sie dem typischen Mirhamer Leben verfiel, so konnte sie problemlos sowohl die probabor ad libitum, als auch die probabor iussu magistro in den Griff bekommen. Sie übertrieb bei der Zeit, die sie nach dem Abschluß als anerkannte und sehr stolze Adepta Minor in das Akadmieleben steckte und ließ von der Bibliothek nicht ab. Mit zweiundzwanzig Jahren machte sie sich auf ins Arbeitsleben, wo sie sich in einigen magischen Diensten verdiente. Größtenteils um den Schuldenberg abzuarbeiten, den sie in der Akademie und unter Nachlässigkeit ihrer langen Zeit dort ansammelte. Sie spezialisierte sich auf Sein und Schein, Elementar und Illusion und fand großen Gefallen darin, die praktische Seite der Magie auszuleben. Vor allem direkt, nah und mit vollem Körpereinsatz. Vier Jahre, viele Schrecken und viel Erfahrung später, zog sie über Al’Anfa per Schiff Richtung Grangor, wo sie kurz verharrte und überlegte in ihrer alten Akademie vorbeizuschauen. Doch gab sie diesem verunsichernden Gedanken keine Zeit aufzuleben und zog landeinwärts Richtung Gareth.

Kostbarkeiten
– Hübscher, leicht verzierter, dunkler, natürlich gewachsener, geschliffener und glänzender eineinhalb Schritt großer Ast-Holzstab, der an der Spitze in drei sich drehende Holzarme ausläuft, die über einer Kugel wieder verschmelzen
– Per Accuratum veränderte Schwarze Magierrobe zu weißer Magierroben-Gugel, Rock und Oberteil
– Bluse, Unterkleidung, Hohe Stiefel
– Lederranzen, Wasserschlauch, Gürteltasche und Geldbeutel
– Amulett, Armreif, Drei Ringe
– Badeöl, Bürste, Duftöl, Spange, Seife, Nagelfeile, Schwamm, Puder
– Dolch und Messer
– Fünf Kohlestifte, 38 Blatt Papier, Drei Pinsel und Tinte
– Meerschaumpfeife, Drei Kerzen, Messing-Lineal
– Drei Portionen Rahjalieb
– Lakritze

Sonstiges

Vater: Torbald Hafergarb (Händler (Wein, Fässer, Honig, Met); 58; Handel: streng, religiös, kompromissbereit, Familie: verspielt, gesellig, gewitzt; liebt seine kleine „Sonnenblume“ Isabella und seine kleine „Katze“)
Mutter: Ingrane Hafergarb (Weberin (Teppiche); 43; befangen, misstrauisch, eifersüchtig, sehr streng zur „aufmüpfigen Rebellin“, sehr fürsorglich zu ihrer ein Jahr älteren Schwester Marena)
Marena kommt sehr nach ihrer Mutter Ingrane, während Isabella Züge beider aufweist.