Feqzjian von Tuzak

Rufname: Phexdan
Rasse: Mittelländer
Kultur:
 Tulamidische Stadtstaaten/Exilmaraskaner
Profession: Bettler, Gaukler; Phexgeweihter
Geburtstag: 20. BORon 991 BF
Haare: schwarz
Augen: grün
Spieler/in: Claas

Vor- und Nachteile
Begabung für Talent Schwerter, Besonderer Besitz (Artefakt), Glück, Gut Aussehend / Feinde (Nijar ben Hasrabal und ein alter Feind von Maraskan), Goldgier, Kälteempfindlichkeit, Neugier, Schulden, Spielsucht, Verpflichtungen, Verschwendungssucht

Fähigkeiten
GE; Diskus, Dolche, Schwerter, Wurfmesser, Akrobatik, Klettern, Körperbeherrschung, Schleichen, Sich verstecken, Sinnenschärfe, Taschendiebstahl, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Sich verkleiden, Überreden, Orientierung, Götter und Kulte, Schätzen, Garethi, Tulamidya, Falschspiel, Handel, Schlösser knacken

Charaktereigenschaften
chaotisch, neckend, spielerisch, unbedacht, loyal, hartnäckig

Hintergrund
Der leichtlebige Feqzjian von Tuzak ist, wie sein Name schon sagt, in Tuzak geboren. Seine Mutter ist Maraskanerin, während sein Vater lange Zeit Mitglied der Sonnenlegion und damit Teil der Besatzermächte war. Von seinen Ordensbrüdern wegen der Vermählung mit einer Maraskanerin als Verräter gebrandmarkt und verstoßen, sah sich Feqzjians Vater immer öfter Beleidigungen und Gewalt ausgesetzt, sodass ihm zu guter letzt nur ein Ausweg blieb, um sich und seine Familie zu schützen – er musste Maraskan verlassen. Es gelang eine Überfahrt nach Khunchom zu organisieren. Auf dem Festland kam die Familie einige Jahre lang bei dem schon zu Beginn der mittelreichischen Besatzung ausgewanderten Großvater Feqzjians, einem Mann namens Maran, in Fasar unter. Während Phexdans Eltern und seine Schwestern langfristig doch in Khunchom sesshaft wurden, blieb der Junge bei seinem Großvater.

Durch Marans Einfluss gelang es dem damals 12-jährigen Feqzjian erste Erfahrung im zwielichtigen Milieu zu sammeln. Ein Jahr später trat er in das Noviziat des Fasarer Feqz ein, in dessen Verlauf er mit seinem Großvater ins Ferne Grangor übersiedelte, um eine gänzlich andere Welt kennenzulernen und zu erkennen, welche Macht ganz unten liegen kann: Die des Bettlers.
Jahre lang lebten Maran und sein Enkel auf den Straßen und unter den Brücken Grangors. Nur ein Jahr nachdem Phexdan die Weihe empfangen hatte, starb sein Großvater.
Phexdan nahm ein ebenfalls ein auf der Straße lebendes Waisenkind unter seine Fittiche, das er Phecadir taufte und ‚Phexje‘ nannte.
Gemeinsam mit anderen Dienern des Listenreichen, ging Phexdan in seinem Vorhaben auf, Grangor einen grauen Tempel zu schenken.

Während der letzten Bauphase begegnete er einer fremden Phexgeweihten, die sein Leben vollends auf den Kopf stellen sollte…

Kostbarkeiten
– Tuzakmesser und Hartholzharnisch (Erbstück)
– Siegelring von Maran
– Phexdans Tagebuch
– Schnapsfläschchen
– Karfunkelstein des Li’Kar
– Phex-„Sheriffstern“
– Besonderer Besitz (Artefakt): Dreierreif
– Schneeflockenkette
– schwarze Tuchrüstung

Sonstiges

Die Einzelheiten der Geschichte des charismatischen Maraskaners liegen selbst für jene, die ihn besser zu kennen glauben zum größten Teil im Dunkeln. Klar ist, dass sein Vater ein Sonnenlegionär aus dem Mittelreich und seine Mutter eine einfache Maraskanerin waren. Auch ist einfach zu verstehen, warum die Familie in den Jahren der Besatzung der Insel Maraskan den Rücken gekehrt hat: Die Verbindung zwischen einem Sonnenlegionär und einer Maraskanerin war für die mittelreichischen Besatzer unerhört, so dass viele Ordensbrüder von Feqzjians Vater Alrik fortan keine Gelegenheit ausließen, die Familie zu drangsalieren – ein Umstand, der dazu führte, dass der inzwischen ehemalige Sonnenlegionär seine Familie über das Meer in Sicherheit nach Khunchom brachte. An dieser Stelle verliert sich die Spur genaue Spur. Phexdan setzt viele verschiedene Versionen in Umlauf, was er erlebte. Kaum jemand kann sicher sagen wie oder warum er nach Grangor oder an seine Ausbildung kam.