Vesper Banokborn

alias Neferu

Rasse: Mensch (Halbtulamidin)
Kultur: Mittelländische Städte – Gareth
Profession: Streunerin/gefallene Phexgeweihte
Geburtstag:  6. PHEx 986 BF
Haare: mittelbraun
Augen: graugrün
Spieler/in: Diana

Vor- und Nachteile
Gefahreninstinkt, Gutaussehend, Ortskenntnis (Gareth Südquartier, Gareth Unterstadt), Soziale Anpassungsfähigkeit, Verbindungen / Angst vor Spinnen, Gesucht, Goldgier, Moralkodex Phex, Neugier, Prinzipientreue, Speisegebote, Verpflichtungen (Phex-Kirche), Stigma (weiße Haarsträhne)

Fähigkeiten
GE / Dolche, Wurfmesser, Schleichen, Selbstbeherrschung, Sinnenschärfe, Etikette, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Schauspielerei, sich verkleiden, Überreden, Überzeugen, Götter und Kulte, Pflanzenkunde, Schätzen, Garethi, Kusliker Zeichen, Falschspiel, Heilkunde Wunden, Schlösser knacken

Charaktereigenschaften
vorsichtig, misstrauisch, bindungsphobisch, theatralisch, kontrollorientiert, humorvoll, barmherzig, analysierend

Hintergrund
Vespers Mutter war eine als Sklavin verkaufte Kriegsgefangene südlichsten Geblüts, die das Glück hatte, dass sich in Al’Anfa ein wohlhabender Tuchhändler in sie vernarrte. Er kaufte sie, machte sie zu seiner Frau und ging mit ihr und seinem Bruder ins Mittelreich, wo sie  niemand kannte – nach Gareth.

Ihre Eltern starben bei einem Hausbrand, so dass die dreijährige Vesper von ihrem Onkel, der mittlerweile Wachsoldat in Wallgraben geworden war, aufgezogen wurde. Sie erfuhr nie, dass ihre Mutter eine Hexe war.

Sie hatte nicht die beste Beziehung zu ihrem Onkel Trakis, der gerne und viel dem Alkohol zusprach und dem das Geld nur so durch die Finger rann. Ihre Bezugsperson war Lucinda, die engste und einzige Freundin ihrer Mutter in Gareth, eine städtische Satuarienstochter. Doch bevor eine magische „Ausbildung“ beginnen konnte, verschwand Lucinda und es war niemand da, der sich für das Kind verantwortlich fühlte. Ihr magisches Potential verkümmerte zum Dilettantismus.
Neferu wurde in den Jugendjahren zum Straßenmädchen, nachdem sie ein Jahr im Waisenheim zugebracht hatte.
Sie streunte mit Gleichaltrigen durch die Gassen des Südquartiers. Ab und zu wurde gestohlen. Die Halbstarken fanden eine gemeinsame Basis in der Taverne “Roter Hahn” in Eschenrod. Nef folgte lange den Prinzipien des Listenreichen und verbarg ihre Magie aus Angst. Sie fand recht bald tiefer in den Glauben an Phex – am Ende erhielt sie die Weihe.

In den letzten Jahren kam sie viel herum – besonders oft zog es sie nach Maraskan. In Grangor lernte sie ihre große Liebe Phexdan kennen, den sie wegen eines überstürzten Heiratsantrags verließ. Sie kämpfte im Orkenkrieg und gelangte im belagerten Greifenfurt in die Arme eines Mannes, der nicht war, was sie zu sein glaubte.
Vesper wurde in eine blutsaugende Kreatur des Namenlosen verwandelt und seit dem von der hexischen Schwesternschaft des Blautann in Luzelins Grotten festgesetzt.
Die Hexen Weidens forschen an ihr an einem Heilmittel gegen den Vampirismus.

Kostbarkeiten

– nichts mehr