Schurken
Abu Tarfidem Tuametef al-Leram
Der Tulamide Abu Tarfidem war kurzzeitig Sultan von Unau und ein Tyrann, dessen Herrschaft und Zölle Garion 1008 BF am eigenen Leibe zu spüren bekam. Es gelang dem Rondriten jedoch den Sultan zu stürzen und dem rechtmäßigen Herrscher, Sultan Mustafa ibn Khalid ibn Rusaimi, zur Macht zu verhelfen. Abu Tarfidem hantierte außerdem mit schwarzer Magie.
Achaz saba Arataz
Die aranische Hexe aus dem Blautann am Finsterkamm, Achaz, begegnete Neferu und Garion erstmalig als sie ihre langjährige Konkurrentin Luzelin aus dem Blautann entführt hatte. Sie besitzt außerdem eine Hütte namens „Hühnerbein“, die in Reimform aufs Wort gehorcht. Ansonsten ist die Hexe schier endlos gierig nach ewiger Jugend.
Archon Megalon
Archon Megalon war einst Hofdruide von Havena. Sein erstes Zusammentreffen mit den Helden ereignete sich in Gareth, als er den Serienmörder Marek den Schlitzer als Nachtalp beschwor und auf die Stadt und insbesondere Rahjards Familie losließ. Später trafen die Helden in Grangor auf seine vermeintliche Schülerin, Kriemhilde Wanderesee.
Azaril Scharlachkraut
Die Auelfe Azaril ist die Anführerin eines Borbaradianerzirkels in der Schwarzen Sichel. Sie kam den Helden beim Versuch in die Quere, die Zackenberger Baronstochter zu retten und hinterließ ihre Spuren an Leib und Seele der Helden. Gleichzeitig rief sie die von Borbarad und seinen Anhängern ausgehende Gefahr zurück ins Gedächtnis der Helden.
Beorn der Blender
„Der Blender“ konkurrierte mit Phileasson um den Titel des Königs der Meere. Bei seiner Mannschaft setzte er ausschließlich auf thorwalsches Blut und wurde im Verlauf der Wettfahrt von der Elfe Pardona weiter korrumpiert. In seiner vielleicht letzten Tat wandte er sich jedoch von der Dienerin des Namenlosen ab und verschaffte Phileasson und seiner Mannschaft einige Zeit, vor der Elfe und ihren Untetümen fliehen zu können.
Borbarad
Nachdem die Weissagungen der Rollen der Beni Rurech durch Neferu zurück in die Gedanken der Maraskaner gebracht wurden, war der Name Borbarad bald auch den Mittelländern wieder ein Begriff. Es ist nicht bekannt, wann oder wie er zurückkommen wird. Sicher ist nur, dass er kommt..
Gaius Cordovan Eslam Galotta alias “Der möhrenschädelige Magus”
Lange war den Helden unklar, wer sich hinter dem Pseudonym des mohrenschädelligen Magus verbarg, das der sterbende Brander Berre nutzte. Lediglich einer Sache waren sie sich sicher: Dieser Magier ist ein ernstzunehmender Feind. Während des Zweiten Zugs der Oger klärte sich das Rätsel, dass der Magus niemand geringeres ist als Galotta. Gaius Cordovan Eslam Galotta, seines Zeichens Erster Hofmagier unter den Kaisern Reto und Hal.
Liscom von Fasar
Der Schwarzmagier errichtete sich in der Gor ein Refugium, um den Dämonenmeister Borbarad wiedererstehen zu lassen. Garion, Cyruion, Tair, Tarambosch und Vitus vereitelten den Versuch und sahen zu, wie Liscom durch die Flamme des Drachen Teclador verbrannte. Es werden ihm Verbindungen nach Selem nachgesagt, die Salpico und Rahjard zu ergründen suchen.
Marcian
Der Inquisitor Avesius Marcian war Kommandant des besetzten Greifenfurt, der jedwedes praiosgefällige Moral außer Acht ließ solange das Mittel den Zweck heiligte. Aus Rache für das Neferu und Zerwas angetaene Leid, wurde er schussendlich von letzterem getötet. Kritisch beäugt
Nijar ben Hasrabal
Der tulamidischstämmige Nijar ben Hasrabal ist der zweite Sohn von Sultan Hasrabal, Wesir von Al’Ahabad und ein brillianter Illusionsmagier. Neferu, Feqzjian und Rahjard begegneten dem Sultansspross in seiner Stadt, als sie versuchten seine vermeintlich entführte Braut, die Sharisad Sherizeth, zu befreien. Nijar nutzte die Königin der Tänzerinnen jedoch nur aus, um zu versuchen seinen Vater der Kontrolle über die Elemente in der Stadt zu berauben. Die Helden stellten sich dem Wesir zu seinem Leidwesen jedoch erfolgreich in den Weg. Seither ist Gorien kein sicheres Gebiet mehr für die Helden..
Pardona-die-alles-vergiftet
Die Hochelfe Pardona oder auch Pyrdona ist von schmerzender Schönheit und wurde eines Tages vom hohen Drachen Pyrdracor geschaffen, jedoch früh von den Mächten des Dreizehnten korrumpiert. Sie war es, die letztlich den Fall der Hochelfen einleitete, indem sie den Himmelsturm als nördlichsten Außenposten des mächtigen Reiches ins Chaos stürzte. Nach ihrer Gefangenschaft in den Sphären der Dämonen und der Schaffung ihrer eigenen, bösarigen Elfenrasse, wurde sie nach Jahrtausenden erneut für den Namenlosen tätig, in dem Versuch Hochkönig Fenvarien endgültig zu vernichten. Sicher ist, dass sie den Helden ihre Niederlage nicht so schnell vergessen wird..
Wendelmir Zornbold von Andergast
Der als „Landplage“ bekannte Prinz von Andergast empfindet nichts als Hass für Neferu, Garion und Rahjard, seit sie ihn 1008 BF während der Holzfällerspiele in Andrafall vor versammeltem Hofe der Lächerlichkeit preisgaben.
Xeraan
Der ebenso brilliante wie skrupellose Illusionsmagier Xeraan traf auf die Helden, als er die Amazonen der Burg Kurkum mit einem Trugbild ihrer Göttin, der „Schwarzen Göttin“, korrumpierte, Königin Yppolita gefangennahm und die Amazonen anstiftete im Glauben an die Erschaffung eines dereumspanenden, rondrianischen Reiches umliegende Dörfer zu plündern und Unschuldige zu ermorden. Glücklicherweise kamen die Helden seinem Vorhaben in die Quere und konnten die Königin befreien und den Bann brechen.
Zerwas
Über Jahrhunderte war Zerwas einerseits der Henker von Greifenfurt und andererseits in einem unterirdischen Verließ gefangen. Im „Jahr des Greifen“ wurde die Kreatur der Finsternis zufällig befreit. Mit Hilfe seines Schwertes konnte sich Zerwas in einen roten Dämonen verwandeln. Dies und der Umstand, dass der Henker Neferus Herz im Sturm eroberte, brachte Garion und andere gegen die Kreatur auf. Am Ende der Schlacht um Greifenfurt kämpfte Zerwas gegen den herbeigerufenen Greifen Scraan – und wurde vernichtet.