Gareth 1 (Garion)

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Fröstelnd zog er seinen Wollumhang bis unter sein Kinn, sodass seine Füße ohne wärmende Decke zurückblieben. Die Nacht war außergewöhnlich kühl, das kleine Feuerchen, vor dessen tanzenden Flammen er noch immer den Umriss Richards sehen konnte, vermochte seine Wärme nicht bis zu ihm zu senden. Garion zog die Beine an. Vielleicht hatte er Glück und seine Füße würden so noch mit unter den schweren roten Umhang passen.

Begleitet von einem lautlosen Seufzen richtete er seinen Blick nach oben. Wie so oft hatte er seine Wachsplane über einen niedrigen Ast geworfen und mit Seilen an den Seiten befestigt, sodass sich eine Art Zeltdach ergab, das an Kopf und Füßen offen war. Mit gerunzelter Stirn betrachtete er die nahe Decke seines winzigen Schlafsaals.
Endlich ein paar Stunden Ruhe… Ein paar Stunden um über die vergangenen Wochen nachdenken zu können. Er musste lächeln, als die Stimme seines Vaters – seines wirklichen Vaters – in seinem Kopf nachhallte:“Garion, für deinen Lebensweg ist eines ganz wichtig, wenn du ein besseres Leben führen willst. Denke nach, Garion, benutze deinen Kopf. Und tue es oft! Denke über _alles_ nach, was dir widerfährt! Dann wirst du deinen Weg schon machen mein Junge.“
Sein Vater hatte ihn an sich gedrückt und ihm liebevoll das Haar gestreichelt. Es war eine der vielen angenehmen Erinnerungen seines Lebens – er tat seinen Eltern unrecht, er besuchte sie so gut wie nie.
Leise saugte er die kühle Luft der Nacht tief in seine Lungen und drehte sich auf die Seite.
Es war schon über einen Monat her, dass Neferu und er aus Grangor aufgebrochen waren.

Garion hatte die Stadt verlassen, seinen Weg auf der Suche nach den Tempeln der Herrin fortsetzen wollen und konnte nicht umhin Neferu, die er liebevoll „Nef“ nannte, den Wunsch zu unterbreiten ihn zu begleiten.
Neferus Antwort hatte ihn erfreut und getroffen zugleich:“Natürlich komme ich mit dir Garion. Wo du hingehst…da gehe auch ich hin. Außerdem…ist Phexdan ohnehin zwei Monate nicht in der Stadt.“

Unterbewusst leckte er sich über die Lippen. Die Frage ob sie ihm auch gefolgt wäre, wenn Phexdan in der Stadt gewesen wäre, nagte an ihm. Mit jedem Tag schien ihre Bindung zu diesem Laffen stärker zu werden, während er selbst spürte wie sie ihm weiter entglitt.

Gemeinsam waren sie in Richtung Norden mit dem vorläufigen Ziel Gareth aufgebrochen, waren einen Monat quer durch das Land gewandert…und doch war die Zeit für den Rondriten nicht die erhoffte Linderung und Wiedergutmachung für die vorangegangenen Wochen gewesen. Neferu hatte kaum geredet – und wenn dann zumeist darüber wie sehr sie Phexdan schon jetzt vermisste.
Es hatte ihm die Wanderung beschwerlicher vorkommen lassen. Oft war er durch pure Unachtsamkeit gestrauchelt, einmal sogar der Länge nach hingeschlagen. Nein – dieser Marsch quer durch das Liebliche Feld und das Mittelland war keine seiner angenehmsten Erinnerungen, aber er hätte diesen Monat einsamer Ruhe mit Neferu für nichts in der Welt eingetauscht.

Vorsichtig drehte er sich wieder auf den Rücken und starrte zu der improvisierten Zeltdecke hinauf. Draußen hatte es zu regnen begonnen. Kleine und große Tropfen prasselten auf die mit Wachs behandelte Plane, perlten an ihr ab und versickerten harmlos im Boden neben Garions Schlafstatt. Er mochte das Geräusch des Regens, wie er nur knapp über ihm auf seinen Schutz prasselte und ihn nicht berührte. Es hatte etwas Gemütliches, etwas Geborgenes – es hatte etwas von einem Heim. Einen Moment lang besah er sich seinen Regenschutz. Ja, das hier war das einzige Heim, das er hatte, sein einziger Rückzugsort. Wieder sah er in Richtung seiner Füße und zu dem Feuer hinüber, dessen Flammen inzwischen beinahe erstickt waren und dem Regen nur noch schwache Gegenwehr lieferten. Die glimmende Kohle fesselte seinen Blick und entführte seine Gedanken…brachte sie zurück in die Vergangenheit.

Sie hatten Gareth nach etwas mehr als einem Götternamen erreicht und waren sofort in das Südquartier gezogen, hin zum Roten Hahn, einer recht verrufenen Gaststätte, die Neferu schon seit Kindestagen eine Heimat gewesen war. Er musste schmunzeln. Das Südquartier war nicht unbedingt die Gegend Gareths in der man oft einen Rondrageweihten in vollem Ornat zu sehen bekam. Wie so oft hatten die meisten Gäste der kleinen Schenke ihm Blicke voller Skepsis, Misstrauen und von Zeit zu Zeit auch offenem Hass zugeworfen, hatten ihn keinen Augenblick aus dem Auge gelassen, bis sie sich hatten versichern können, dass er tatsächlich nur mit den beiden ihnen bekannten Frauen an einem Tisch sitzen wollte. Sein Blick war zu Lanyana geglitten. Sie war der Grund, warum der Rote Hahn jedes Mal der erste Anlaufpunkt in Gareth war. Die Badocelfe war eine der Bedienungen an der Theke der Spelunke und eine der ältesten Freundinnen Nefs. Das Gespräch der beiden Frauen war eine Weile hin und her gegangen und hatte sich dann dem Unvermeidlichen zugewendet.

„Du, Lanyana, ich hab‘ da Jemanden kennen gelernt.“, hatte Neferu gekichert. Etwas in Garion hatte sich zusammen gezogen. Er hatte gewusst, was die folgenden Stunden ihm bringen würden und sich nach einem Ausweg umgesehen, der sich ihm in Form eines etwas abgerissenen Tavernenbesuchers offenbart hatte. Der Mann redete über eine schnelle Dukate, die sich in Donnerbach, des Endziels ihrer Reise machen lassen sollte – etwas, das ihn, so es in göttergefälligen Bahnen verlief, durchaus interessierte. Der Inhalt seines Goldbeutels war erheblich zusammengeschrumpft und es schien nur noch eine Frage von Tagen zu sein, dass er ihn im Stich lassen würde.
Keine fünfzehn mal sechzig Augenblicke später hatte er wieder an dem Tisch der beiden Frauen gesessen. Die Geschäfte des Fremden waren offenbar das Ergebnis einer wilden Mischung von Alkohol und Diebstahls, einer Art des Dukatenverdienens, die Garion schon immer weit von sich geschoben hatte. So war er zurück an den Ort seiner Demütigung gekehrt, hatte sich an dem Wasser gelabt, dass Lanyana ihnen umsonst überlassen hatte und dem Gespräch der Frauen mit einem Ohr gelauscht. Wieder ein Abend, der sein Leben nur bereicherte, weil Neferu in seiner Nähe war. Minuten waren ihm zu Götternamen geworden, bis ihm das Getränk eine weitere Möglichkeit geboten hatte sich zu entziehen. Ein allzu menschliches Bedürfnis hatte ihm den Weg aus der Taverne gewiesen, um Wasser abschlagen zu können.

Vorsichtig bewegte er seine Hüfte ein wenig zu den Seiten. All zu viel Platz sich zu regen hatte sein Eigenheim tatsächlich nicht. Die Plane war günstig gewesen, aber besonders viel Freiraum bot sie wahrlich nicht. Aber was beklagte er sich? Ob der nächste Morgen nun noch einen steifen Rücken in die Waagschale warf, die unlängst zu seinen Ungunsten ausgeschlagen war oder nicht war eigentlich kaum von Interesse.
Sein Blick glitt zu den letzten Resten des Feuers hinaus. Richards Gestalt konnte er nicht mehr ausmachen, vielleicht hatte er sich unter einen Baum zurück gezogen, vielleicht in seine eigene Unterkunft. Seufzend befühlte er den umgenähten Saum seines Umhangs.
Richard…von ihm hatte er sich ein wenig Hilfe in diesen schweren Tagen und Wochen erhofft. Hatte gehofft, dass unter der oft unfreundlichen oder abfälligen Schale so etwas wie ein weicher Kern steckte. Aber es zeichnete sich mehr und mehr ab…Richard war es egal ob Garion nun unter Neferus Entscheidungen litt. Er war ihr Freund…und betrachtete Garions Sorgen…sein stilles Leiden als eine willkommene Abwechslung zu den angeblichen Erfolgen, die das Leben des Bronnjaren zu begleiten schienen. Oft kam es Garion so vor als sei die Abneigung gegen ihn schon in Richards Herzen gewesen, als ihre Wege sich noch gar nicht gekreuzt hatten. Stets hatte er eine bissige Bemerkung für ihn über, nie ein Wort des Trostes…oder gar des Lobes.
Garion drehte sich auf den Bauch. Aber trotzdem. Er hatte sich in seiner Naivität eingebildet Richard könne ihn vielleicht doch auf seine Weise verstehen. Könne ihm helfen seine Last zu tragen. Kurz rieb er sich über die Augen. Was ihm fehlte war jemand mit dem er reden konnte, jemand, dem er vertraute, den er gut kannte, vor dem ihm seine Schwächen aber nicht unangenehm waren. Neferu war so jemand…aber in diesem Fall waren es ja Neferu und ihre Entscheidungen die ihn quälten. Mit ihr darüber zu reden…undenkbar.
So stand er also allein. Allein mit sich in einem winzigen Zelt. Einer kleinen Insel in den rauschenden Wogen des Regens rund um es herum. Er fühlte sich einsam…und einen Moment lang war er versucht zu Richard hinüber zu gehen. Ihn einfach anzusprechen, sein Herz auszuschütten, sein Innerstes nach außen zu wenden und zu sehen was passierte. Aber…etwas hielt ihn zurück. Leise, langsam und wie ein Meuchler in dunkler Nacht kehrte die Erinnerung an den Abend im Roten Hahn zurück.

Er war vom Abort zurück in die Taverne gekommen und hatte sich gesetzt – gerade in dem Moment als auch Neferu sich erhob, um das stille Örtchen an der Außenwand der Taverne aufzusuchen. Er war mit Lanyana allein zurück geblieben. Hatte sich etwas von dem Wasser eingeschenkt und einen Schluck getrunken während er die junge (?) Elfe beobachtet hatte. Seit ihrem ersten Treffen hatte er sie gemocht. Sie war frech…meist fröhlich und schien keine Verzweiflung…keine tiefgehenden Sorgen zu kennen. Obgleich er sie kaum kannte war er sich sicher, dass eine so alte Freundin Neferus Verständnis für seine Schmerzen haben würde, er hatte das Wasserglas von seinen Lippen genommen und auf dem grob gezimmerten Tisch abgestellt, als sie sich über den Tisch zu ihm herüber gebeugt und ihn angesprochen hatte:“Na? Hat dir jemand deine Geliebte genommen…?“. Sie hatte schadenfroh gegrinst.

Eine Erwiderung war ihm im Halse stecken geblieben. Nur mit Mühe hatte er Tränen der Enttäuschung niederkämpfen können, als ihm bewusst geworden war, dass er auch hier in Gareth, der größten Stadt Aventuriens…mutterseelenallein war. Er hatte den Blick auf den Tisch gesenkt und geschwiegen, hatte der Frage ausweichen, sie nicht hören wollen.
Aber Lanyana hatte nicht locker gelassen, sie war um den Tisch herum zu ihm hinüber gerückt und hatte ihn mit dem Ellenbogen angestoßen:“Na…? Nun sag doch was…“
Groll hatte sein Herz erfasst, der Wunsch ihr entgegen zu brüllen, wie viel Hoffnung er in sie gesetzt hatte, wie sehr er sie für diese grundlose Attacke verachtete, war unerträglich geworden. Er war aufgestanden, hatte sie ohne ein weiteres Wort sitzen lassen und war hinaus auf die nächtlichen Straßen des Südquartiers getreten, von denen er sich Ruhe, wenn schon keinen Trost versprochen hatte. In der Tür war Neferu ihm entgegen gekommen, er hatte ihr das Geschehen nur kurz erklärt…denn wie es schien zog es sie wieder nach drinnen…zurück an den Ort wo eine alte Freundin auf sie wartete…
Er selbst war in der kühlen Nacht zurückgeblieben, hatte sich neben der Eingangstür an die Holzwand gelehnt und die Straßen der Stadt beobachtet, in denen der einzige Trost eine alte Bettlerin war, die ihm nach einer Spende von zwei Hellern in aufrichtiger Dankbarkeit eine Umarmung geschenkt hatte und damit zu der einzigen Person geworden war, die ihm in dieser Nacht ein mattes Lächeln auf die Lippen gezeichnet hatte.
Wenig später, als ihm die aufziehende Morgenfeuchtigkeit klamm in die Glieder gefahren war, hatte er sich wieder in den Schankraum begeben. Der Tisch an dem Neferu und Lanyana gesessen hatten war leer gewesen und die Elfe, die wieder hinter dem Tresen ihren Dienst versehen hatte, würdigte ihn keines Blickes, als er mit hängenden Schultern in das einzige Zimmer der Taverne geschlichen war, das er sich mit Neferu und der Elfe teilte. Neferu hatte bereits in ihrem Bett gelegen – einem von zweien, sein Schlafplatz hatte aus einer Matte auf dem schmutzigen Boden bestanden. In früheren Zeiten hatte er sich – zumindest in Gedanken – über einen solchen Schlafplatz beschwert. An diesem Abend aber war er dankbar gewesen für die Möglichkeit sich ein wenig Ruhe zu gönnen. Trotzdem hatte er es nicht lassen können Neferu zu fragen ob sie bereits schlief. Sie hatte nicht geschlafen, hatte ihm noch eine Weile auf seine Fragen beantwortet, war aber seiner Hand die er zu ihr hinauf gestreckt hatte ausgewichen, mit ihren Gedanken ganz ihrem geliebten Phexdan verschrieben gewesen, bis sie der Schlaf übermannt hatte.
Er hatte noch über eine Stunde gebraucht um in einen unruhigen Schlaf hinüberzugleiten, der ihn mit alptraumhaften Visionen davon gequält hatte, wie Neferu ihre Unschuld an diesen verfluchten Bettler verlor.
Mehrfach war er in dieser Nacht aufgewacht, hatte Ratten von seinem Kopf verscheucht und einmal ein Insekt berührt, das mit raschen tippelnden Schritten das Weite gesucht hatte. Er hatte sich den Kopf gestoßen und den Rücken verlegen, aber nichts von alledem konnte sich mit dem Schmerz messen, den der Traum verursacht hatte. Das lustvolle Keuchen Phexdans, der sich zwischen Neferus geöffnete Beine drängte, hatte ihn noch eine ganze Weile verfolgt, ihn auch drei Tage später nicht losgelassen und ihn in den Schlaf begleitet. Nach einem recht kargen Frühstück hatten sie den Roten Hahn verlassen und sich auf den Weg zur nächsten Kutschstation gemacht.

Garion blinzelte ein paar Mal in die Dunkelheit über ihm. Von dem Rondriten unbemerkt hatte der Regen Kraft gewonnen und die untere Kante seiner improvisierten Decke durchnässt. Unangenehme Feuchtigkeit legte sich auf seine Haut, als er sich Mühe gab die Beine noch ein Stück weiter anzuziehen. Hätte er doch nur sein Zelt mitgenommen.
Vorsichtig bewegte er seine klammen Finger ein wenig und rieb sich die Augen. Wie spät es wohl sein mochte? Die Sonne war schon lange hinter dem Horizont versunken und auch die Feuerstelle hatte der Regen endgültig besiegt – er konnte sie nicht mehr sehen. Um ihn herum herrschte drückende Dunkelheit und ließ seine Welt auf seine Gedanken zusammen schrumpfen.

Was wohl in zwei Götternamen sein würde? Seufzend rieb er sich über die Stirn und schob die rasch erkaltende Hand dann wieder unter seine Decke. Neferu würde Phexdans Anvertraute sein und er…er wäre vollkommen allein. Er spürte wie Verbitterung in ihm aufstieg, sich wie Galle den Weg nach oben bahnte und sich bitter in seinen Mundraum ergoss, in dem sich sofort ein merkwürdiger Geschmack breit machte. Eines hilflosen Lächelns konnte er sich nicht erwehren. Sicher würden ihn alle für verrückt halten, wenn er sich nach der Schließung des Traviabunds zurückzog, sich irgendwohin absetzte, an einen Ort selbstgewählter Einsamkeit. Keiner von ihnen würde verstehen können, warum er sich freiwillig noch weiter isolierte.
Nachdenklich schloss er die Augen. Freiwillig würde diese Entscheidung keinesfalls sein und – wie er vermutete – auch nicht dauerhaft, aber er war sich sicher, dass er die Nähe einer vermählten Neferu nicht würde ertragen können, wusste, dass ihm die Einsamkeit wie eine warme Decke vorkäme. Gedankenverloren strich er von innen über die Plane, die ihm ein Mindestmaß an Sicherheit bot…sie war feucht, vielleicht von seinem Atem, vielleicht vom Wetter selbst. Wie um neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen rieb er seine Finger aneinander. Seine Gedanken indes wandten sich wieder der vergangenen Reise zu.

Es war nicht einfach eine Kutschpassage nach Donnerbach zu finden. Zwar waren an der Kutschstation Gareths zwei Reisekutschen gewesen, doch war eine schlicht davon gefahren, als sie noch überlegten, welche Strecke sich am ehesten anböte, während sich gerade eine fünfköpfige Herrengesellschaft angeschickt hatte die andere zu besteigen.
Innerlich hatte er sich darauf eingestellt die Fahrt auf dem Kutschbock als Wache zu bestreiten, getrennt von Neferu, wieder einmal…abgeschnitten von jedem freundlichen Wort.
Aber es war anders gekommen. Nef war hatte sich etwas unter ihre Tunika geschoben und war mit leidender Miene auf die Männer zugetreten. „Verzeiht ihr Herren, aber ich trage ein Kind unter dem Herzen…und mein Bruder und ich müssen rasch nach Donnerbach zu meinem Gemahl.“, das waren in etwa ihre Worte gewesen. Er war vor den Kopf gestoßen gewesen. Nicht weil sie gelogen und ihnen ihre Kutschfahrt nicht eben rechtmäßig verschafft hatte. Nein…es hatte ihn geschmerzt, dass er nicht einmal in diesem Lügenkonstrukt, in dieser Illusion als ihr Gemahl hatte gelten können…dass er ein weiteres Mal der große Bruder gewesen war.