Trallop 5 (Neferu)

Kategorien: 1013 BFDer Tod trägt RotNeferuTrallop

Auszug aus dem konfusen Tagebuch der Neferu V. Banokborn.
Notizen bezüglich der Sühne zu Ehren des Listenreichen:

~~~~~

14. Hesinde 1013
Ich habe Calfang erklären können, dass Zerwas nicht durch und durch schlecht ist. Er hat ihn angehört. Hat begriffen, was die Kinder der Nacht sind. Von allen Praiosdienern auf ganz Dere ist Calfang der Verständigste, da bin ich sicher. Ich denke er kann sich trotz aller Unterschiede beider Männer identifizieren. Als Gildenmagier und Geweihter Praios‘ gleichermaßen und dazu noch Inquisitor wird er von seinen Brüdern gemieden, von anderen Glauebnsdienern verachtet. Er ist ein schwarzes Schaf. Gut für uns. Er hat lange gelernt, dass es nicht schwarz und weiß gibt. Dass es Kreaturen auf der Welt gibt, die weit jenseits von zu erwartenden Pfaden wandeln. Ich habe es immer erhofft, aber nie erwartet, dass es so kommt. Wir waren alle gemeinsam im Theater. Neutraler Grund.
Wo ist Phexdan all die Tage?

17. Hesinde 1013
Zerwas liest viel. Treibt sich nicht länger draußen herum, als nötig. Es ist auch besser so: Eine Garether Praiosdelegation ist in der Stadt.
Einige hochrangige des Sonnengottes unter ihnen. Zwei Pfeile des Lichts griffen mich an, Calfang schritt ein. Wir sind schließlich in Weiden.
Hier verbrennt man keine Hexen, nur weil sie die Gabe haben. Das mussten diese zwei übereifrigen Weißträger lernen.
Zerwas und ich bezogen Quartier bei Javik. Er stellt keine Fragen und ist freundlich wie eh und je. Ein Jammer, dass die Pfeile des Lichts die Herberge verwüstet haben.

23. Hesinde 1013
Ich fühle mich dazu hingezogen in Zerwas‘ Namen die Zwölfe gewogen zu stimmen.
Ich betete inbrünstig im Tempel der schönen Göttin unter dem Antlitz ihrer Statue.
Ich vollzog in den burgähnlichen Hallen der Leuin einen Schattenkampf.
Wir verköstigten über Stunden die Armen der Stadt. Zerwas wagte sich auch zu denen vor, die alle mieden, kann er sich doch ohnehin nicht anstecken. Sie danken es ihm mit glasig-feuchten Augen. 

27. Hesinde 1013
Die Praioten ziehen im Pulk zu Yol-Ana in die Berge. Wenn sie sich da mal nicht übernehmen. Eine perfekte Ablenkung für die Bußqueste.
Zerwas und ich kommen uns näher, es ist beinahe wie früher. Beinahe.
Ich habe Calfang Saginthas Tagebuch und das Buch über Illusionsmagie überlassen. Ob er ahnt, dass es Diebesgut aus der Rohajaburg ist?
Semper fidelis – die Worte zum Ring. Vergiss sie nicht noch einmal, Neferu!

02. Firun 1013
Zwei scheckige Fohlen gekauft. Sie bleiben bei Javik und gewöhnen sich an Zerwas.
Ich war beim Custodias-Greiffax-Turm.
Der Winterwald liegt abseits vom Weg und dort die Rohajaburg, benannt nach der kleinen Prinzessin. Der Turm ist sicher nicht mehr als 300 Schritt entfernt.
Nichts Auffälliges zu sehen am Abend. Zwar Lichter, aber keine Wachen. Der Greiffax-Turm ist klein. Ein ursprünglicher Mätressenturm. Der Eingang hell erleuchtet.
Zu jedem Viertel einer Stunde wird ein glühender Pfeil von der Mauer geschossen, der im Himmel hell aufleuchtet. Ein Signal?
Unten im Turm liegen etliche Truhen, Kisten und Schächtelchen. Es sieht aus als wären Artefakte dort verwahrt, die hier in Weiden aufgetrieben und zur sicheren Verwahrung in die Stadt des Lichts gebracht werden sollen. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist mein Ring aus praktischen Gründen darunter.

Habe vorerst die Greifenmission abgebrochen – vorerst. Ich mag es nicht, wenn sie schon zu aufmerksam waren und ahnen, dass etwas im Busch ist. In zwei Tagen werde ich einen erneuten Versuch starten, einzudringen. Besser vorbereitet diesmal. Aber immerhin, ich konnte einen guten, ersten Überblick gewinnen.
Ein magisches Alarmsystem haben sie – gegen lebendige und magische Kreaturen. Vielleicht brauche ich gar kein Ablenkungsmanöver von Zerwas.
Ich darf es nicht brauchen. Ich bringe ihn nur in Gefahr und das muss um jeden Preis verhindert werden. Diese Praioten werden nicht einen Hauch von dem Verständnis aufbringen können, das Calfang uns gewährt. Ich werde ohne Zerwas‘ Wissen auf diese Mission gehen. Einen Tag vorher, ohne dass er es ahnt. Sein Bestreben mir zu helfen schien einfach
zu groß. Ein Manöver ohne Fallnetz also. Dann kann der Listenreich höchstselbst sehen, dass er mir ein großes Risiko wert ist.
Nur stehlen, nicht behalten! Den Ring wird Calfang bekommen, sobald ich ihn habe. Er soll damit tun, was er will.
Ich benötige:
– Bogen, Pfeile – gleißendes Licht ~> Alchemie Markt / Vielleicht kann ich das Licht improvisieren?
– Jutesack für Beute
– einen guten Haken / Zerwas fragen
– eine KGIA-Ring Kopie / Zerwas (wozu ist er der Sohn eines Schmieds…?)
– einen starken Magneten ~> Meteoreisen ~> Donnerbach (zu weit weg)
– eine Ratte… igitt.. einen kleinen Käfig / habe zwei Ratten bekommen
– Feuerstein, Zunder, eine Kerze
– ein Glas zum Lauschen an Türen
– etwas, das meine Magie verbirgt
– noch so einen Trank von Calfang ~> Wo werden die in der Regel hergestellt? Kairan-Rohr.
– Lederriemen
– Vorhängeschloss
– Phex-Vademecum / Ob ich Phexdan seines abfuchsen kann?
– dünne Seile

Notiz: Scheiße, ich habe die Nottüren unverschlossen zurückgelassen..
Nächstes Mal wird die Wache besser bestückt sein. Und das meine ich im bewaffneten Sinne.

Zeitfenster: Etwa das Viertel einer Stunde. Mit weißer Kreide an ihre Wand: „Täglich neu verdienen.“

Rodebrannt nach Hademar und Joachim fragen.
Ihm Aufzeichnungen über Garben zeigen. Sonst nichts über den Einbruch andeuten. Er ist Praiot. <~ Nicht vergessen.

Die zwei Fohlen gewöhnen sich hoffentlich recht bald an Zerwas. Ihre Aufzucht wird ein neuerlicher Dienst an Rahja durch ihn.
Elster und… ? Ich werde Zerwas den rot-weißen Hengst benennen lassen, wenn er denn will.
Ob er schon im hiesigen Borontempel war? Ich sollte mich da einmal umhören.
Wir sollten Boron, Phex und Hesinde nicht weniger Aufmerksamkeit schenken, nur weil sie schon auf unserer Seite sind.
Schecken bringen ganz sicher kein Unglück. Ich sah bereits einige gescheckte Tiere mit glücklich lebenden Menschen an ihrer Seite. Ich hoffe niemand tötet uns die Tiere. Wo hat Zerwas sie eigentlich für die Nacht untergebracht? Dringend fragen!
Und Calfang fragen, ob er schon in dem Illusionsbuch gelesen hat.
Wir brauchen bald wieder etwas Geld. Ich möchte mir aber ungerne in Trallop Feinde machen.
Solange wir noch in Trallop sind..

Da Zerwas einen Fluch der Peraine trägt, bedeutet sie ihm wohl mehr als andere der Zwölfe. Warum hatte er nie einen Boronfluch, ist er doch die Gottheit, der
er sich am meisten zugetan fühlt? Kam diese Nähe zum Rabengott erst mit seiner Vampirwerdung?
Wir sollten einen Garten haben, in dem er anbauen kann. Und er sollte sich um Kranke und Verletzte kümmern.
Wo ist hier das Spital? – Vermutlich das Terbunitenkloster.
Die zehn Tage, die ich da sein müsste, um das Sikaryan auf karmalem Wege zurück in meinen Körper zu bekommen, sollte Zerwas das auch. ..irgendwie. Wird er auf
dem heiligen Boden der Göttin versengen?

Im Frühling will ich nach Gareth.
Ich brauche Diverses aus dem Roten Hahn. Und ich will mir diesen Umhang nähen oder nähen lassen. Seinen Plan habe ich bereits im Kopf. Ein cleverer, zweifarbiger 
Umhang mit geheimen Taschen.
Welche Tempel gibt es hier in Trallop?
Einen Firuntempel zumindest auf jeden Fall. Er ist gleich um die Ecke.
Firun… Geh in den Wald Zerwas, ohne Waffe und erlege mit bloßer Hand einen Bären. Kurz und schmerzlos. Nehme ihn selbsttätig aus, bereite sein Fleisch zu und
speise davon die Armen. (Ich habe gehört, Bärenschinken sei hier eine Delikatesse!) So könnte er dem Eisigen positiv in die Wahrnehmung treten. Denke ich.

Ich sollte mal bei den Kohlenbranders einsteigen… um wieder zu dieser Geldsache zurückzukommen.

Habe Phexdans Vademecum beim würfeln gegen ihn gewonnen!
Und ich will es nutzen, um zu verinnerlichen und zurückzuholen, was ich einst lernte:

PHEx. Ich brauche dich.
Nutze jede Gelegenheit. Ich bin für das, was ich tue verantwortlich und niemand sonst.
Das Glück ist mit den Humorvollen und Listigen. Nacht und Nebel sprengen die Ketten.
Melde deine Vorhaben im Tempel an.
Wenn du Informationen willst, frag die Grauen. Aber erwarte zu zahlen.
Die wichtigsten Tempel: Fasar, Gareth, Chorhop, Grangor, Lowangen, Trallop, Zorgan, Drôl, Gashok = 9
(Ist mein Geburtstag tatsächlich der 16. 03.?)
Schärfe deine Sinne, deinen Verstand, deinen Witz.
(Ob Zerwas damals je über den Neunaugensee geflogen ist?)
Der Schattenraum.
Der Wurfstern.
Der Mondsilberschlüssel.
(Ob Phexdan alles gesehen hat?)
Die Sterne sind die Seelen der wahrhaft Phexgefälligen.
Wie ein Dieb in der Nacht.
Silber, nicht Gold. Rubine, nicht Diamanten.
(Ich könnte einen Hausplan der Kohlenbranders opfern, wenn ich an einen käme.)
Du schuldest nur dir selbst und Phex Rechenschaft.
Jeder muss seinen eigenen Weg gehen.
Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex.
Sei nicht dumm und feige. Zeige keine zügellose Habgier!
Ignoriere nicht die Tugenden der Zwölfe. Bleibe menschlich und moralisch.
Sei ein ehrlicher Dieb, aber erziele immer Gewinn.
Niemand hat ein Anrecht, alles muss verdient werden.
Alles Gut ist vergänglich, alleine die Wahrheit hat Bestand. Doch die kann man nicht kaufen, noch stehlen. Man muss sie erkennen.
Es gibt viele schöne Dinge und sie gehören dem, der sie sich nimmt.
Je größer der Risiko und je höher der Gewinn, desto größer ist die Kunst. Alles hat seinen Preis und die absolute Wahrheit gibt es nicht.
Erwerb, Taten, Handlungsfreiheit. Erwarte nicht, dass irgendjemand diebische Jünger toleriert – und seien sie auch noch so fromm.
Jeder Stern wird einst vom Himmel stürzen. Und aus diesen Sternen werden schwarze Augen.
Alles was wir stehlen, wird den Himmel schmücken.
Dem Phex wohlgefällig ist die List.
Er steht im Gegensatz zu Praios und in Rivalität zu Boron, gehört die Nacht doch beiden.
Er nimmt Mada den Mond und im Süden Hesinde die Magie.

Ich war ein Mondschatten, ein Priester.  Phexdan ist ein Nachtschatten. Er erhielt seine zweite Weihe, nach dem erfolgreichen Rufen von Phexens Schattenraum, in dem
man alles sehen und hören kann, aber in dem man nicht enttarnbar ist.
Erwerbe und verkaufe Informationen. Feilsche um deine Beute! (Das muss ich endlich lernen… ich bin zu freigiebig.)
Betrüge und Fälsche. Erkenne günstige Gelegenheiten. (Ich fürchte ich bin zu ehrlich… bin ich das, PHEx?)
Grangor + Festum = Börsen (Teilhaberscheine, Auktionen). (Heimattempel ins Tulamidische verlegen? Passe ich da besser hin?)
Hier in Trallop haben wir einen Mystikertempel. (Das erklärt einiges.)
Phex ist per Gesetz verboten in Havena, Ragath, Mengbilla. (Tatsächlich..?)
Verrate nicht, wenn du nicht verraten werden willst. (Ja, Rahjard. Verinnerliche dies.)
Verhüllung ist auch im Tempel gestattet. (Ich sollte mir einen roten Schleier zulegen.)
Wer bei einem Gesetzesverstoß erwischt wird, war zu ungeschickt und hat versagt. (Zum Glück bin ich schnell und vorsichtig..)
Für die Radikalen sind Gesetze nichtig und nur Absprachen zählen. (Zum Glück gibt es soviele unterschiedliche Phexgeweihte wie Sterne am Himmel)
Man kann nichts lehren – nur Wege weisen.
Feqz der Wichtigste im Süden, auch für Magie zuständig. Echsentöten, Anatomie, Rechenkunst. (Echsentöten? Kommt mir fremd vor.)
Ein geschlossener Handel wird stets wortgetreu befolgt.
Erbringe niemals eine Leistung, ohne eine ebenbürtige zu erlangen. (Bin ich zu freigiebig…..??)
Halte deine Pläne stets geheim. Lasse dir keine herausfordernde Gelegenheit entgehen.
Phex gibt, was du dir nimmst – und nimmt, was du dir nehmen lässt. (Nach diesem Grundsatz scheint Phexdan zu leben)

Seine Göttlichkeit ist in mir!
Vielleicht stimmt es und er hört nicht auf gesprochene Gebete, die mit seinem Namen begonnen wurden. Phex ist es, der Praios am häufigsten die Stirn bietet.
~
Was weiß ich über Tsatuaria? Entspringt meine Magie aus der Erde, dem Leib Sumus? Schließlich muss ich den Boden berühren, um die arkanen Kraft fließen
zu lassen. Sumu ist tot. Leidenschaft und Magie sind für mich untrennbar. Zauberrezepte sind selten im Kreis der Hexen, auch wenn es sie gibt – speziell
bei den wissenden Schwestern.
Keine geometrischen Muster und Berechnungen wie die der Akademiemagier lassen mich einen Zauber wirken, einzig Gefühle und Gedanken.
Die Liebe einer Hexe ist berauschend und verzehrend zugleich, so sagt man. Was würde Phexdan hierzu antworten?
Wir lernen Emotionen zu lösen, zu verstärken und fokussieren unsere Gefühle. Wir brauchen dabei kaum Worte und keine Gesten. Und wenn dann, sind sie unauffällig, wie ein Blick aus einem
Augenwinkel oder ein Fingerzeig.
Meine Zauber sind bei starkem Gefühl mächtiger. Das habe ich oft gemerkt. Dann können sie mich übermannen und erschrecken, wenn sie sich entladen wie ein Blitz.
Sumu kämpfte einst gegen Los. Sie ist das Gefühl, er der Verstand. Im Sterben gebar sie aus einem Ei Satuaria. Die zwölf Götter gelten als Los-Kinder. Wobei Efferd, Peraine,
Ingerimm und Tsa auch als Sumu-Kinder, also Geschwister Satuarias angesehen werden, ebenso wie Satinav. So hörte ich einst in Gareth. Welches Werk war noch der Ursprung dieser Worte?
Ich weiß lediglich noch, dass es alt wie Stein war. 
Diese Hassliebe zu Levthan… Levthan ist mir fremd, fast unangenehm. Dieser Aspekt der berauschten körperlichen Liebe, die fast gewalttätig ist… da ist mir nicht wohl bei.
Ich bin wohl die verstockteste Hexe in ganz Aventurien..
Satuaria ist zuletzt geboren und Tsa wird als die Jüngste bezeichnet. Ist das ein Zufall? Tsatuara/Tsatuaria. Nennen sie so nicht Tsa in Andergast?
Es gibt gut und böse nicht. Alles ist Emotion, Instinkt und Sinnlichkeit. Alles hat Graustufen. Nicht Schwarz oder Weiß. Man muss immer nach dem Warum fragen.
Eigeborene werden als besonders gefährlich von der Praioskirche eingestuft. Bisher habe ich in diesem Fall Glück gehabt. 
Wir sind eher eine magische Schule, als ein religiöser Kult. Wir können Macht erlangen über alles Lebende. In meinen Adern soll das Blut Satuarias unverdünnt fließen.
Tsa und Satuaria sind eins. Tsa ist ein Aspekt Satuarias – der Salonfähige. So denke ich.
~

03. Firun 1013
Mittag! Außer dem Meteoreisen alles bekommen. 
Sogar das Phexvademecum vom Nachtschatten. Das war schon gestern.
Abends im Theater gewesen „Jahr der Hexe“. Sehr amüsant, dass Phexdan der Autor war. Typisch der schamlose Fuchs. Hat es tatsächlich geschafft innerhalb weniger
Wochen ein Stein im Brett im Theater zu haben. Sicher hat dort eine junge Frau etwas zu sagen, die seinem Charme erlegen ist.
Thema: Besessene Hexe wird von jungem Ritter gerettet. Sterbender Garion (sogar mit Augenverletzung) gibt dem Phexdan im Stück seinen Segen, nachdem der rote Dämon besieht wurde.
Phexdans Art mit Zerwas abzurechnen. Besser als das Streben nach Vernichtung und Blut und all das.

Morgen ist es soweit. 
Hab Zerwas erzählt, ich würde kommenden Tages ausruhen. 

04. Firun 1013
Heute war der Tag auf den es ankam. Phexdan und Calfang waren eingeweiht. 
Für den Geruch bekam Phexy Kleidungsstücke von mir, um Zerwas nicht von vornherein misstrauisch zu machen. Ich würde bei einer Theateraufführung mitwirken, das
haben wir ihm glaubhaft verkauft.
Zerwas muss in Trallop bleiben. Sich unter keinen Umständen in Gefahr begeben. 
Der Plan ging auf.
Gegen Abend war ich an der Rohajaburg und dann am Greiffax-Turm. Die Wächter waren im Obergeschoss und das Doppeltor zwischen den
beiden Gebäudeteilen war offen ~> Ungünstig. Dennoch ging ich nach Plan vor. Die Ratte tat beim Fehlalarm gute Dienste. Der Zauber verlief bis zur Decke, deshalb Alarm.
Sie töteten die Ratte. Harmlose Gestalt und Spinnenlauf retteten mich. Ich war dennoch unvorsichtig. 
Ich brauche in Zukunft etwas, das verlässlich meine Magie verhüllt. Es war verflucht knapp. Ich sah anfangs den Visitator gehen. Von den fünf Kisten angelte ich mir drei mit entspanntem Boden. Ein Segen, dass ich ihn erworben hatte.
Die dritte Kiste enthielt den Ring. Ich tauschte ihn gegen die Kopie aus. 
Vier Mal hinterließ ich das Symbol des Grauen. 
Phexdan hat jetzt des Visitators gutes Rasiermesser.
In Trallop rollte mir aus einer Gasse eine Goldmünze mit Fuchskopf entgegen. 
Im Tempel erwartete man mich. Phexdan war unter den Verhüllten.
Ich bin wieder Mondschatten.