Zerwas

Havena 11 (Zerwas)

Augenblicklich war das Schlammblut zu seinen Füßen vergessen, aus dessen Körper langsam die Wärme zu weichen begann. Mit blutverschmiertem Gesicht und Händen richtete er sich auf und sog die kalt-feuchte Nachtluft tief in seine Lungen. Der Geruch war stark und deutlich wahrzunehmen. Ein zweiter Geruch, allerdings ein weniger interessanter, wurde zunehmend schwächer, als würde sein Träger sich entfernen.
Aber was interessierte ihn schon der Geruch eines zweitklassigen Nahrungsspenders?

Mit einem kräftigen Ruck seines rechten Arms zerrte er die Leiche des Meuchlers in den langen, blassen Schlagschatten der Statue, sodass sie vor flüchtigen Blicken verborgen sein würde und wischte seine Hände kurz am feuchten Gras ab. Dann drückte er sich mit dem Rücken an den kalten Stein und spähte vorsichtig daran vorbei in Richtung des Ufers. Dorthin, woher der anziehende Geruch kam. Unmöglich., dachte er. Sie kann nicht gekommen sein. Nicht gerade jetzt.
Er spürte wie Speichel in seinem Mund zusammenlief. Die Wunde an seiner Schulter hatte sich nach den ersten Schlucken des minderwertigen Blutes wieder geschlossen und das Gift jede Wirkung verloren oder von Anfang an nicht besessen. Mit zusammengekniffenen Augen ließ Zerwas seinen Blick über den Hang am Rande der Insel gleiten, ehe er sich an einer Bewegung verfing.
Dort hinten kam, in etwas mühsam anmutenden Bewegungen, eine Gestalt die Anhöhe hinauf.

Die Instinkte des Jägers setzten ein, als der kräftige Körper des Vampirs in einem Satz hinter dem Grabstein einer Familie verschwand um von dort ungesehen eine Richtung einzuschlagen, die den Pfad des neuen Opfers unweigerlich kreuzen musste. Das frische Blut rauschte in seinen Ohren und ein wohliger Schauer rann über seinen Rücken, als das schmackhafte Bouquet deutlicher wurde.
Während er sich an das ahnungslose Opfer heranpirschte, erhaschte er einen Blick an einem der Totenmäler vorbei. Sie trug irgendetwas im Arm. Rot glänzte vor Rot, ihr ganzer Körper schien im fahlen Licht der Sterne einer blutigen Verlockung zu gleichen.
Aber dies war eine magische Verführung – besser, wenn er sie weniger direkt anging. Ein schmales Lächeln verzog die blutigen Lippen zu einem grotesken Grinsen, das von weißen Reißzähnen noch in seiner abstoßenden Bizarrheit verstärkt wurde.

Im Schutz eines niedrigen Zierbusches wartete er ab, genoss die pulsierende Vorfreude auf das süße Blut, roch den Geruch von Rosen und glaubte sich einer Belohnung nahe zu fühlen, die Boron selbst ihm als Opfergabe für seine erretteten Geweihten gesandt hatte. Als die Frau an ihm vorübergehen wollte, packte er mit seiner rechten Hand wie mit einer Klaue nach ihrem rechten Knöchel und riss daran, um sie zu Boden zu stürzen und hinter das Gewächs zu sich zu ziehen. Ein Friedhof bei Nacht war den Toten gewidmet – und so sollte es auch bleiben…

Havena 9 (Zerwas)

Die Zeit des Wartens war vorbei. Endlich konnte sein Hunger, seine Kraft und seine Gier Bahn brechen.
Das Geräusch seiner schnellen Schritte wurde von den Wänden zurückgeworfen und brach sich an Decke und Boden. Er spürte, dass er nicht mehr Herr über seinen Körper war. Die Triebe und Instinkte des Vampirs hatten übernommen – und sein Bewusstsein hatte die Leine losgelassen. Endlich ein Ziel, das er zerreißen konnte, ohne ein schlechtes Gewissen haben oder den Zorn der Götter fürchten zu müssen. Zerwas befand sich auf der Jagd.

Geschlossene Türen flogen an ihm vorüber, während sich sein Sichtfeld verengte und rot pulsierte. Seine Lippen zogen sich zurück und legten die scharfen Eckzähne frei. Als er die Stufen erreichte, die ihn zur Oberfläche hinauftragen würden, begann er sich auf allen Vieren fortzubewegen. Mit den ersten Atemzügen, die frische Luft an seine Nase trugen erfassten seine geschärften Sinne, was er begehrte. Er roch leichten Schweiß, Waffenöl, Fleisch und Blut – der Meuchler war bereits angekommen.
Der Narr…, schoss es dem Henker durch den Kopf. …er hält sich für den Jäger und ist doch die Beute. Diese Einsicht amüsierte ihn, während er – lediglich als Beobachter im eigenen Körper – die letzte Stufe überwand und in die Dunkelheit der Nacht hinaus glitt.

Lautlos wie ein Schatten überquerte er den Platz vor dem Tempelgebäude und schob sich in die Deckung eines Grabsteines. Seine Nasenflügel bebten, als er die Witterung des gedungenen Mörders ganz in seiner Nähe zwischen den Gräbern aufnahm.
Ein rascher Blick zeigte ihm, dass die gebeugte Gestalt des angeblichen Todbringers geduckt zwischen den Denkmälern der Verstorbenen hindurch auf den Tempel zuhielt. So selbstsicher – und sowas von tot…, durchzuckte es seinen Geist, während er mit ansah, wie sein Körper sich sprungbereit machte. Mit einem einzigen, langen Satz überwand er die Distanz zwischen sich und seinem Opfer und rammte ihn mit einem heiseren Fauchen gegen eine halbhohe Statue.
Der Mann reagierte überraschend schnell. Undeutlich nahm der Bluttrinker wahr, dass sich ein stechender Schmerz in seiner linken Schulter ausbreitete. Der kleine Mordbube musste ihn mit einem Dolch erwischt haben – einem vergifteten wie er vermutete. Wütend hieb er nach der Waffenhand seines Opponenten und schleuderte die Klinge zur Seite. Der Treffer war unbedeutend – oder würde es bald sein. Sobald frisches Blut seine Adern füllte, würde sie verheilen und vollkommen wirkungslos bleiben.

Zum Ärgernis des triebhaften Wesens zu dem er geworden war, endete die Gegenwehr des armseligen Menschlings allerdings nicht mit diesem ersten Stich. Als Fanatiker schien er es im Gegenteil als seine heilige Pflicht zu betrachten den Untoten, der ihn angefallen hatte vom Antlitz der Erde zu tilgen. Nach dem Verlust seines Dolches zückte er zwei silbrig glänzende Wurfmesser und rammte eines davon knapp unterhalb des Schlüsselbeins in den Leib des Angreifers.
Innerlich schüttelte Zerwas den Kopf. Er hatte keine Chance diesen Kampf zu überleben, aber tat als sei er von Boron persönlich gesandt. Nun…dann schicken wir ihn eben dorthin zurück., befand er gerade, als der Verteidigungsreflex dessen, was in diesem Moment die Kontrolle hatte, einsetzte. Die Finger, die er als seine eigenen erkannte, wurden von der Gewalt seines übernatürlichen Körpers in die Kehle des Mannes gerammt und packten den Adamsapfel, ehe sie ihn mit einem unappetitlichen Ruck herausrissen und zur Seite schleuderten.
Das Gesicht des Meuchlers zeugte von Unglauben. Seine Augen weiteten sich, als er versuchte etwas zu sagen, aber nur Blut aus seinem Mund kam. Dann verließ sie das Leuchten des Lebens und er sackte zurück.

Kaum dass nichts mehr zwischen ihm und dem Lebenssaft seines Opfers stand, begann er sich zu laben. Er spürte, wie die letzten Herzschläge des Toten ihm das Blut entgegen pumpten, wie es über seine Zunge seinen Hals hinab glitt. Es war ein Festmahl, wie er es selten genossen hatte. In einer Geste des Triumphs hob er sein Angesicht gen Sternenhimmel, lächelte und atmete tief ein. Einen Augenblick war da nichts als der Geruch der Nacht und des Blutes – dann aber mischte sich etwas anderes in die Duftnoten. Eine Nuance nur – aber eine süße, eine die die Flamme der Gier heller brennen ließ. Und eine, die dem wachen Teil seines Geistes auf furchtbare Weise bekannt vorkam: Der Geruch einer eigeborenen Hexe.

Havena 7 (Zerwas) ( –––)

Langsam aber sicher begann ihm sein Zeitgefühl zu entgleiten. Die stetig gleichen Wände von denen nichts als Dunkelheit auf ihn hinab zu regnen schien, zermürbten ihn. Rüttelten an seiner Willenskraft und ließen die Worte Seulasslintans zu einer Lautstärke anschwellen, die nur vom Knirschen seiner aufeinander gebissenen Zähne übertroffen wurde.
In den Gedärmen des Vampirs brannte der Hunger wie Feuer und das machte ihn zunehmend reizbarer.

Als die aufgeblasene Tempelvorsteherin ihm zum dritten Mal unter die Nase gerieben hatte, dass er bis auf Weiteres weder die Insel, noch die Stadt betreten dürfe, hatte er die Geduld verloren und sie angefallen. Die schiere Wucht seines Angriffs, die jedem Menschen wenigstens das Genick gebrochen hätte, war an Sagarta jedoch nicht nur wirkungslos vorübergegangen, sondern hatte sich gegen ihn selbst gerichtet.
Was genau geschehen war, konnte er selbst nicht sagen. Er erinnerte sich nur, dass sie ihn kopfüber in eine Wand geschmettert hatte. Wenigstens war mit dem schneidenden Schmerz, der sein Rückgrat dabei durchfahren hatte und in seinem Kopf explodiert war, auch die Vernunft zurückgekehrt.
So enervierend diese Hure auch sein mochte; sie hatte recht. Die Insel stand unter Beobachtung und so hungrig wie er war, hätte er jeden Menschen ausschließlich als Beute betrachtet. Der Henker mochte sich nicht einmal ausmalen, dem süßen Geruch wie in Trance durch die Gassen der Stadt zu folgen. Sich vorstellen, wie er die Schlagader aus dem Hals der ewig jungen Hexe riss, um sich an ihrem Sikaryan zu ergötzen, darin zu baden wie in einem Jungbrunnen und…

Zerwas schloss die Augen. Welchen Zweck hatte diese Folter? Warum ließ Sagarta ihn hungern und mit jeder Stunde hier unten gefährlicher werden?
Nichts von dem was sie ihm über die Geschichte der Kinder der Nacht vorgebetet hatte, deutet auf derlei Folter als Tradition hin.

Er starrte aus trüben Augen auf den kahlen Steinfussboden seines Kerkers, als ein Pergament leise schabend unter der Tür hindurch glitt. Die Schrift darauf war zwar weiblich aber schnörkellos.
Dort stand:

„Die sogenannte Hand Borons maßt sich an, Entscheidungen treffen zu wollen, die ihr nicht zustehen. Einer ihrer armseligen Metzger landet in diesen Minuten auf unserer Insel an, um unsere Geweihtenschaft für ihre Missachtung des goldenen Raben zu strafen. Die Türen zur Insel hinauf sind nicht verschlossen.

Ich wünsche einen gesegneten Appetit.“

Havena 5 (Zerwas)

Es war Nacht geworden auf der düsteren Insel inmitten des Stroms. Es war Nacht geworden über den Dächern der Stadt, die sie umgab und der Tag war Vergangenheit. Die Schatten waren verschwunden und alle Farben waren Grau. Dennoch hatte Sagarta ihm verwehrt seine Zelle zu verlassen. Groll stieg seine Kehle empor und brannte wie Galle, die sich ihren Weg in die Freiheit bahnen wollte. Es gab einen boronverfluchten Grund, warum er die Nacht herbeisehnte: Er hatte genug von engen, dunklen Hohlräumen unter der Erde. Frische Luft, so wenig sie für sein Überleben auch notwendig sein mochte, war ein Zeichen dafür, dass er frei war. Frei seine Arme zu bewegen, zu sehen wohin er wollte und ja – notfalls auch zu töten, wen er wollte.
Und das war das Schlimmste.

Vielleicht hätte ihm die bittere Ironie die Sagartas Anweisung innewohnte sogar zugesagt, wäre da nicht dieser nagende Hunger gewesen, der ihm in den Adern brannte und seine Sinne vernebelte. Er war seit Tagen ohne Blut und noch schlimmer – ohne Seulasslintan, die schwarze Klinge, die ihm stets ein Gefühl der inneren Ruhe hatte geben können. Wann immer er Hand an die Klinge gelegt hatte, war er sich stark vorgekommen, unüberwindbar und unausweichlich. Ein Gefühl, das noch an Intensität zugenommen hatte, wenn er die Klinge im Blut seiner Feinde gebadet hatte.
Die Wände seiner winzigen Kammer warfen ein scharfes Fauchen zurück, als seine Lefzen sich zurückzogen und die spitzen Reißzähne an den Ecken seiner Kiefer freilegten. Jede Faser seines Körpers strebte dieser verfluchten Klinge entgegen, wollte ihn zwingen die lächerlich dünne Holztür zum Flur aufzubrechen und sich auf die Suche nach ihr zu machen, um einen fetten Praiospfaffen zu erschlagen.

Ein Klopfen an der Tür lenkte seine Aufmerksamkeit fort von den düsteren Gedanken in die noch düsterere Zelle. „Ja?!“
Es gelang ihm gerade so, den Klang seiner Stimme von einem feindseligen Knurren zu einer lediglich unfreundlich-gereizten Antwort zu beruhigen und seine Lippen wieder über seine Zähne zu zwingen, ehe sich das Holz, das den Zugang zu seiner vorläufigen Bleibe versperrte, nach innen öffnete.

„Guten Abend, Zerwas. Ich hoffe doch, dass ich nicht störe?“, säuselte Sagarta, als vermutete sie, er habe in seinem Verlies etwas besseres zu tun gehabt, als jeden Moment seines Aufenthalts zu verfluchen. Von der vor Wut angespannten Miene des Henkers jedenfalls zeigte sie sich gänzlich unbeeindruckt. „Ich war zu beschäftigt, um mich früher zu Euch gesellen zu können. Aber ich bin sicher, dass Ihr vollstes Verständnis dafür habt. Immerhin…“, sie strich die dunkle Robe der Borongeweihtenschaft glatt, schloss die Tür hinter sich und setzte sich mit einem Selbstbewusstsein neben ihn auf das harte Bett, das er bisher nicht für möglich gehalten hatte. Der Wunsch einen Praioten an seinem eigenen Blut ersticken zu lassen, wich dem Bild einer panisch um sich schlagenden Sagarta, die von seiner Hand gewürgt wurde.
„…seid Ihr hier der ungebetene Gast. Wisst Ihr eigentlich, welche Mühe ich hatte die Diener des Sonnengottes davon zu überzeugen, die Insel zu verlassen?“

Zerwas hielt es nicht länger aus zu schweigen. Das brennende Gefühl brach sich Bahn – und mit ihm eine scharfe Antwort. „Wir sind in einem Tempel Borons! Einem öffentlichen Tempel! Nur weil sich sonst niemand hier her traut – und ich bin mir sicher, dass das an Eurer unwiderstehlich abstoßenden Art liegt – heißt das nicht, dass…“ Er brach ab. Irgendetwas stimmte nicht. Sagarta sah nicht wütend aus – nicht einmal trotzig. Obwohl er sie angeschrien hatte, hatte sie kaum geblinzelt.
„Ihr glaubt, Ihr wäret in einem Tempel, Henker von Greifenfurt? Ihr glaubt, das hier sei ein öffentliches Gotteshaus?“, fragte sie mit einer Stimmlage, die ihn beunruhigte.
„Ihr denkt tatsächlich, das hier wäre so eine Art Treffpunkt für solche wie uns? Ein…Hauptquartier? Ein geheimer Unterschlupft vielleicht…? IHR IRRT!“

Er zuckte unwillkürlich zurück. Die hohe weibliche Stimme war nicht einfach nur laut geworden. Ihr wohnte eine unerklärliche Kraft inne. Eine Kraft, die das Gebäude zu durchziehen schien, die ihm den Platz in der Zelle mit einem Mal noch enger machte als zuvor – eine Kraft die ihm das Gefühl gab klein zu sein. Viel kleiner als sie.
„Ihr seid in meinem Haus – meinem Heim. An einem Ort, der nur existiert, weil ich ihn errichtet habe, wie er ist. Der Tempel ist eine Fassade für _meinen_ Herrschaftsbereich. Ich bin die Hausherrin – und Ihr seid ein Gast, den ich dulde.“ ihre Augen hatten sich verengt und fokussierten ihn mit einer Intensität, die ihn regungslos hielt, bis das brennende Gefühl aus seinen Eingeweiden zurückkehrte.
So kann sie nur mit dir reden, weil ich nicht bei dir bin. Du könntest sie in der Luft zerreißen, würdest du mein Gewicht in Händen spüren. Ihre wichtigtuerische Stimme zu einem schrillen Klagen zerschlagen und dann verklingen lassen., meinte er leise zu hören, ehe die Stimme der Vampirin seine Aufmerksamkeit zurückforderte.

„Ich wette…“, begann sie gerade abfällig, „…dass Euch weder der Name Umm Ghulschach, noch das Kloster Keshal Laila etwas sagen. Ist es nicht so? Wäre es wirklich Boron gewesen, der Euch all die Jahrhunderte Eure Macht gegeben hat – dann müsstet Ihr mich nun überraschen können.“
Überraschen kannst du sie, mein Freund, mein Bruder, mein Herr., schmeichelte es in seinen Ohren. Geh hinaus und nimm mich mit dir. Zuerst entledigen wir uns dieses armseligen Klageweibes und dann gehen wir in die Stadt – zu Neferu – deiner heißblütigen Geliebten, deren Lebenssaft so köstlich riecht…

Nur langsam wurde ihm bewusst, dass er Sagarta seit Sekunden schweigend und aus blutunterlaufenen Augen anstarrte und sich bei dem Gedanken an das rote Blut der Halbkhemi über die Lippen geleckt hatte. Er kannte die Schmeicheleien, kannte den Hunger und die Macht, die ihm nicht nur versprochen sondern auch gewährt worden war. Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte war er ihrem Rat gefolgt und hatte die Klinge genährt von der diese Macht herrührte. Aber in den letzten Tagen hatte sich etwas geändert. Grundlegend. Nun, da er wusste, wohin eine Seele gelangte, die er mit Seulasslintan aus dem Kreis der Lebenden entfernt hatte, musste er sich ihr widersetzen.
Lieber wollte er hier unten, unter den spöttischen Kommentaren Sagartas den Hungertod finden, als sehenden Auges Boron zu verraten und dem einzigen Wesen zu schaden, das ihm wirklich etwas bedeutete.

„Sprecht weiter, Sagarta.“, forderte er sie mit neu erkämpfter Entschlossenheit auf. „Ich höre Euch zu…“

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